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Melatonin Wirkung & Dosierung für Anti Aging, Anti Krebs, Strahlenschutz & gesunden Schlaf

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Melatonin Wirkung & Dosierung für Anti Aging, Anti Krebs, Strahlenschutz & gesunden Schlaf

Schlafstörungen? Endlich wieder schnell einschlafen, durchschlafen und erholt aufwachen!

Dafür produziert ihre Zirbeldrüse Melatonin – vorausgesetzt sie ist intakt!

Millionen Menschen leiden heutzutage an Einschlaf- und Durchschlafstörungen. Doch da abhängig machende Schlafmittel lediglich das Gehirn betäuben und keinen erholsamen Schlaf bewirken, erscheint es sinnvoller die Ursachen zu ergründen. Als sehr häufige Ursache spielt der in der modernen Welt weit verbreitete Melatonin-Mangel die Hauptrolle. Der Melatonin-Spiegel sinkt mit dem Alter beim Menschen (Studie) und der nächtliche Melatonin-Anstieg geht fast vollständig verloren. (Studie) Viele Studien sind in den letzten Jahrzehnten mit Melatonin durchgeführt worden und wurden in mehreren Büchern publiziert. Dennoch wissen selbst viele Mediziner erstaunlich wenig über seinen Nutzen.

Was ist Melatonin?

Melatonin ist ein Hormon, das u.a. von der Zirbeldrüse (Epiphyse) hergestellt wird. Das ist eine erbsengroße Drüse, die sich direkt im Zentrum Ihres Gehirns befindet. Es signalisiert dem Körper, wann Zeit zum Schlafen und Aufwachen ist.

Normalerweise produziert der Körper am Abend und nachts mehr Melatonin. Der Spiegel beginnt normalerweise abends zu steigen, sobald die Sonne untergeht. Morgens, wenn die Sonne aufgeht, sinkt er dann wieder. Die Lichtmenge, die Sie jeden Tag erhalten – plus Ihre innere Uhr – legt fest, wie viel Ihr Körper produziert.

Eine ausreichende Produktion des Körpers ist also notwendig um einzuschlafen und durchzuschlafen. Aber anders als chemische Schlafmittel, sorgt Melatonin auch dafür, dass man ausreichend Tiefschlafphasen erreicht, denn diese sind entscheidend für Regeneration und Gesundung. Schlafmittel betäuben das Gehirn, aber sorgen nicht für erholsamen Schlaf. Gesunder Schlaf mit ausreichend Tiefschlafphasen sorgt dafür, dass man morgens erholt aufwacht und Energie für den ganzen Tag hat. Dauerhaft zu wenig Schlaf bewirkt vorzeitige Alterung auf Zellebene und macht anfälliger für Erkrankungen.

Aber warum haben viele keine optimale Melatonin-Ausschüttung?

Dafür gibt es folgende Gründe:

1. Ab dem Alter von ca. 45 Jahren lässt die Funktion der Zirbeldrüse drastisch nach, was zur nachlassenden Produktion von Melatonin von bis zu 50% führt, im Alter von über 70 Jahren erreicht die Melatoninproduktion kaum noch messbare Tiefstwerte.

Zusätzlich wird die Zirbeldrüse durch Toxine wie zum Beispiel das Neuro-Toxin aus der Zahnpasta geschädigt. Lesen Sie dazu auch: Das Toxin in ihrer Zahnpasta – wie es krank und alt macht.

Auch durch die mit dem Alter zunehmende Kalzifizierung der Epiphyse verschlechtert sich die Melatonin-Ausschüttung. In Röntgen-Untersuchungen älterer Menschen lässt sich die Degeneration der Zirbeldrüse visuell in Form von Kalkablagerungen darstellen. Es gibt Berichte wonach der Verkalkung der Zirbeldrüse durch die Einnahme von Borax entgegengewirkt werden kann. Lesen Sie dazu auch: Die Borax Verschwörung

2. Durch künstliche Lichtquellen nach Einbruch der Dämmerung, insbesondere durch die Blaulichtanteile von Bildschirmen von TV, Computer, Tabletts und Mobiltelefonen wird der Körper derart manipuliert, dass er keine Veranlassung sieht, die Melatonin-Produktion zu erhöhen, wenn die Zirbeldrüse denn überhaupt noch in der Lage dazu ist.

3. Studien belegen, dass elektromagnetische Felder die Melatonin-Produktion des Körpers erheblich reduzieren. In verschiedenen anderen Versuchen konnte auch festgestellt werden, dass niederfrequente elektrische und magnetische Wechselfelder die Melatoninproduktion deutlich hemmen, ihre Funktion beeinträchtigen, eine andere Verteilung im Körper bewirken und dass das Melatonin schneller abgebaut wird. Über die ersten Studien berichtete Dr. med. Scheiner schon 2006 in seinem Buch. Dr. Mercola berichtet in seinem Buch auf Seite 147 über 17 Studien, die eine Senkung des Melatonin-Spiegels durch nichtionisierende Strahlung aufzeigen. Lesen Sie dazu auch: Mobil-Telefone sind die Zigaretten des 21.Jahrhunderts

Wofür ist die Melatonin Wirkung noch gut?

Anti-Aging

Melatonin wirkt auch als sehr starker Radikalfänger in den Mitochondrien und fördert über die Signalübertragung durch Melatoninrezeptoren die Bildung von antioxidativen Enzymen wie Superoxiddismutase, Glutathionperoxidase, Glutathionreduktase und Katalase. Dadurch kann oxidativen Stress, der mit vorzeitiger Alterung, Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht wird, durch Einnahme von Melatonin entgegengewirkt werden. (Studie) Durch die Reduzierung und Verhinderung von Zellschäden wird der Alterungsprozess verzögert und somit ein echter Anti-Aging-Effekt erzielt.

Je weniger Melatonin dem Organismus zur Verfügung steht, desto geringer fällt die Regenerationswirkung des Schlafs aus – und je weniger sich die Zellen und Organe regenerieren können, desto stärker fällt der Verschleiß aus und desto schneller schreitet der körperlicher Verfall voran, den wir als „körperliche Alterung“ wahrnehmen.

Den Wissenschaftlern Dr. William Regelson und Walter Pierpoali gelang es erstmalig die Bedeutung der Zirbeldrüse für unsere Lebensdauer erstmalig im Tierversuch nachzuweisen. Sie verpflanzten älteren Mäusen die Zirbeldrüsen jüngerer Mäuse, und umgekehrt jüngeren Mäusen die Zirbeldrüsen älterer Mäuse. Anschließende verglichen sie die Lebensdauer beider Gruppen. Die jüngeren Mäuse mit der älteren Zirbeldrüse erreichten im Durchschnitt lediglich 510 Tage, während die älteren Mäuse, denen man die jüngere Zirbeldrüse verpflanzt hatte dieses Alter auf durchschnittlich 1020 Tage verdoppeln konnten. Um aber diesen erstaunlichen Effekt auch wirklich ausschließlich dem Melatonin zusprechen zu können, entschied sich Dr. Regelson einen Gegenversuch zu starten, in dem er einer Gruppe der Mäuse normales Futter und der anderen Gruppe zum gleichen Futter zusätzlich Melatonin verabreichte.

Während diejenigen Mäuse, die kein Melatonin verabreicht bekamen im üblichen Alter von 24-25 Monaten verstarben, lebten die „Melatonin- Mäuse“ noch 6 Monate länger, was 30% Lebensverlängerung und umgerechnet einer zusätzlichen menschlichen Lebenszeit von 25-30 Jahren entspricht. Im Gegensatz zur Kontrollgruppe, waren die zusätzlich mit Melatonin gefütterten Mäuse bis zu ihrem Tod gesund und vital. Sie fingen an sich zu verjüngen, ihre Muskelmasse stieg an, bis sie das Verhalten und Aussehen von jungen Mäusen annahmen. Melatonin hat die Zirbeldrüsenfunktion wiederhergestellt, so dass sie die Körpereigene Melatoninproduktion wieder aufnehemn konnte.

Quelle: Dr. Arnold Hilgers, Dr. Inge Hofmann „Melatonin – die Pille für Gesundheit und ewige Jugend?“

Melatonin Wirkung für das Immunsystem

Neben einer Entzündungshemmenden Wirkung stärkt Melatonin auch das Immunsystem, so dass es sich gegen Krankheitserreger schneller zur Wehr setzen kann. Ist der Melatonin-Spiegel im Körper zu gering,  wird die Funktion des Immunsystems eingeschränkt, wie eine Studie zeigt. Dann drohen nicht nur chronische oder wiederkehrende Infektionen, sondern auch Autoimmun-Erkrankungen.

Melatonin Wirkung gegen 5G-Strahlung & Entzündungen?

Durch die in der heutigen Zeit weit verbreiteten Elektromagnetischen Felder (EMF) werden unsere Zellen unter Dauerstress gesetzt. EMF (insbesondere 5G auf Grund der verwendeten Frequenzen) bewirken einen übermäßigen Einstrom von Kalzium in die Zellen. Dies führt zu einem Sturm von Zytokinen, welche Entzündungen verursachen und langfristig verheerende Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Melatonin ist in der Lage, den Einstrom von Kalzium in die Zellen zu unterdrücken und Entzündungen zu bekämpfen. Somit kann Melatonin vor den Auswirkungen von Mobilfunk/ WLAN-Strahlung schützen.

Melatonin Wirkung statt Säureblocker

Häufig leiden Menschen mit Sodbrennen auch an Schlafstörungen. Es wurde beobachtet, dass durch die Beseitigung eines Melatonin-Mangels häufig auch Sodbrennen beseitigt wird. Melatonin kontrolliert die Funktion des Schließmuskels zwischen Speiseröhre und Magen. Lesen Sie dazu auch: Die Gefahr von Magensäure-Blockern – Heilung statt Symptom-Behandlung

Hilft Melatonin gegen Jetlag?

Bei Reisen durch Zeitzonen passt sich der Körper durch Melatonin-Einnahme schnell dem neuen Zeit-Rhythmus an und verhindert somit dem sogenannten Jetlag.

Melatonin Wirkung für Krebs-Therapie

Studien zeigten, dass Melatonin das Wachstum von Prostatakrebs reduziert. Die Prostata weist den höchsten Besatz an Melatonin-Rezeptoren auf, deshalb müssen ältere Männer mit niedrigem oder unzureichendem Melato­nin-Spiegel häufig nachts die Toilette aufsuchen. Melatonin kann helfen, dieses Symptom zu beseitigen.

Glioblastom ist ein aggressiver Hirntumor mit einer schlechten Prognose. In einer klinischen Studie wurden 12 Patienten mit einem Glioblastom entweder be­strahlt und erhielten täglich 20mg Melatonin, oder sie erhielten nur Bestrahlungen. 23 Prozent der Pa­tienten, die zusätzlich Melatonin erhielten, waren nach einem Jahr noch am Leben. Von den Patienten, die nur mit Bestrahlung therapiert wurden, lebte keiner mehr.

Andere Krebs-Arten: Melatonin kann viele verschiedene Arten menschlicher Tumorzellen abtöten wie diese Studie zeigt. Es fungiert als natürlich produziertes Zytotoxin, das den Tod von Tumorzellen (Apoptose) einleiten kann. Studie, Studie. In Fällen, in denen sich der Tumor bereits im Körper ausgebreitet hat, konnte gezeigt werden, dass Melatonin die Wachstumsrate des Tumors hemmt. Studie, Studie. Melatonin zeigt eine natürliche onkostatische Aktivität und hemmt das Wachstum von Krebszellen. Studie Bei Patienten, bei denen Krebs bereits zu einer spürbaren körperlichen Belastung geworden ist und offene Symptome zeigt, hat Melatonin gezeigt, dass es zahlreiche Krebssymptome lindert (Studie) und die Entwicklung neuer Tumorblutgefäße (Tumorangiogenese) hemmt (Studie), und die Metastierung verhindert (Studie)

Wie dosiert man Melatonin bei Krebs?

Während die optimale Dosis von Melatonin zur Behandlung verschiedener Krebsarten noch nicht festgelegt wurde, haben die vielen klinischen Studien von Lissoni und Kollegen gezeigt, dass Dosierungen von 10-50 mg Melatonin pro Nacht für Krebspatienten Wirkung zeigt.

Diejenigen, bei denen kürzlich ein langsam wachsender oder frühstadiumer Krebs diagnostiziert wurde, sollten eine Ergänzung mit 3 bis 6 mg Melatonin in Betracht ziehen; letztere Dosis kann für Krebspatienten im Frühstadium reserviert werden, die an gestörten Schlafmustern leiden. Da die meisten klinischen Studien gezeigt haben, dass Patienten mit spätem, fortgeschrittenem oder nicht behandelbarem Krebs oder Patienten mit Krebsmetastasierung von einer Supplementierung mit 20 mg Melatonin profitieren, sollten solche Patienten eine Ergänzung mit 6 bis 50 mg Melatonin pro Nacht in Betracht ziehen, abhängig vom Blutspiegel. Ärzte sollten dringend aufgefordert werden, Krebspatienten eine substitutionelle Melatonin-Therapie zu verordnen. Quelle: Life Extension Magazine®

Lesen Sie dazu auch: Chemo-Therapie verursacht Krebs – Gift-Kur ohne Heilnachweis

Schützt Melatonin vor Schäden durch Toxine?

Melatonin verhindert nicht die Aufnahme von Toxinen in den Körper, kann jedoch vor deren Auswirkungen schützen, die eine Rolle bei (neurodegenerativen) Erkrankungen spielen, wie eine Studie bei Aluminium-Belastung zeigen konnte. Auf der medizinischen Datenbank Pub Med finden sich zahlreiche Studien, welche den Zusammenhang von Alzheimer und Autismus mit Aluminium (z.B. aus Impfstoffen) belegen. Melatonin kann die Blut-Hirn-Schranke überwinden und das Gehirn vor Schäden durch Toxine bewahren. Lesen Sie dazu auch: WHO-Studie widerlegt die Schutzwirkung von Impfungen

Schlafstörungen bei Kindern

Melatonin wurde auch erfolgreich zur Behandlung schwerer Schlafstörungen bei hyperaktiven und neurologisch beeinträchtigten Kindern, wie z.B. bei Kindern mit ADHS, eingesetzt. In einer Studie sorgten Dosen von 2,5-5 mg pro Nacht für eine sofortige Beruhigung und verbesserte Schlafqualität, die bei fast allen 15 Probanden ohne Nebenwirkungen festgestellt wurde. Die Reizbarkeit wurde verringert, die Kinder wurden tendenziell wacher und geselliger, und bei den mit Melatonin behandelten Kindern wurden Entwicklungsverbesserungen festgestellt. Studie

Melatonin Wirkung auf den Hormonhaushalt

Melatonin sorgt dafür, dass der Hormonhaushalt auch im Alter reguliert wird und zur richtigen Zeit die richtige Versorgung mit entsprechenden Sexualhormonen stattfindet. Nachts wird der Hormonspiegel mit Hilfe von Melatonin ausgeglichen und auf jugendliches Niveau gebracht, was zu einer ausgeglichenen sexuellen Aktivität führt. Melatonin schützt auch die Sexualorgane vor Alterung. Über erste Erkenntnisse zu diesem Mechanismus, der sich gravierend positiv auf die Potenz und Libido sowie sexuelle Aktivität auswirkt, berichteten die Forscher Prof. Dr. William Regelson und Dr. Walter.

Dr. Pierpaoli berichtet von seinen Versuchen an älteren Mäusen, die dem Alter eines 70jährigen Menschen entsprachen. Versorgt mit Melatonin, wiesen deren Hoden und Eierstöcke nicht die für das hohe Alter typische Schrumpfung auf. Sowohl die männlichen als auch die weiblichen Tiere blieben untypischerweise für das Alter sexuell aktiv.

Melatonin-Creme schützt vor Sonnenbrand

Verschiedene Studien kamen zu dem Ergebnis, dass ein Gel mit nur 0,5% Melatonin einen Sonnenbrand fast gänzlich verhindern kann, wenn es 15 Minuten vor der Sonnen-Exposition aufgetragen wird. Erklärt wird dies mit einer Entschärfung der freien Radikale durch Melatonin, bevor sie die Hautzellen schädigen und die für den Sonnenbrand typischen Rötungen verursachen können. Außerdem bewirkt Melatonin einen Stabilisierungs-Effekt auf die DNA.

Andere Melatonin Wirkungen

Melatonin unterstützt die Aufrechterhaltung der elektrische Spannung (Membranpotential) die jede einzelne Zelle benötigt, um einwandfrei zu funktionieren. Das spielt eine entscheidende Rolle bei der Krebs-Prophylaxe.
Durch Melatonin wird auch die Ausschüttung von
 Sexualhormonen beeinflusst und Melatonin übt eine regulierende Wirkung auf die Nierenfunktion aus. Melatonin sorgt für die wichtigen Tiefschlafphasen, so dass der Körper das Wachstumshormon Somatropin produzieren kann, welches nur während des Tiefschlafs ausgeschüttet wird.

Somatropin ist zuständig für die Erneuerung unserer Zellen. Melatonin besitzt zusätzlich eine blutdrucksenkende Wirkung bei erhöhten Werten, indem es entspannend auf die glatte Muskulatur einwirkt, die die arteriellen Blutgefäße umgibt. Außerdem hat es Einfluss auf den im Gehirn befindlichen Hippocampus, der für die Leistungsfähgkeit (Lernleistug & Erinnerung) unseres Gedächtnis verantwortlich ist.

Jeff T. Bowles beschreibt in seinem Buch die Verwendung von Melatonin zur Behandlung von Alzheimer und Haarausfall. Seine Hypothese, dass die Unterdrückung eines bestimmten Hormons den Verlauf der Alzheimer-Krankheit stoppen kann, führte zur Gründung der Firma Voyager Pharmaceuticals, die dann mit einem 50-Milllonen-Dollar-Projekt zeigen konnte, dass die Unterdrückung des Hormons LH bei Frauen ein Fortschreiten der Krankheit tatsächlich unterbindet.

Sehen Sie auch: Die unglaubliche Macht der Zirbeldrüse | Prof. Dr. med. Enrico Edinger 

„Wenn unsere Zirbeldrüse wirklich voll arbeiten würde, würden wir alle zwischen 150-200 Jahre alt werden.“

Einnahme und Dosierung

Bei der Einnahme ist zu beachten, dass sich die Resorption über den Magen mit zunehmenden Alter um bis zu 50% verschlechtern kann, so dass die sublinguale, bzw. Einnahme über die Mundschleimhaut durch Lutschtabletten eine bessere und vor allem auch schnellere Aufnahme ermöglicht.

Die Dosierung ist individuell sehr unterschiedlich und wird mit 2-10mg vor dem Schlafengehen angegeben. Als Faustregel gilt: Wenn es nur als Einschlaf-Hilfe dienen soll, reichen niedrige Dosierungen. Als Durchschlaf-Hilfe oder zur Schlafverlängerung um ein gesundes Schlaf-Dauer zu erreichen werden bis zu 10mg etwa 15 min vor der gewünschten Bettruhe eingenommen. Die richtige Dosis ist jene, mit der man gut einschläft, durchschläft und nach dem Aufstehen keine Tagesmüdigkeit spürt.
Melatonin sollte nicht tagsüber eingenommen werden, da es dadurch zur Störung des natürlichen zirkadianen Rhythmus und zu Tagesmüdigkeit kommen kann. 

Melatonin Nebenwirkungen oder Suchtpotential?

Laut den Forschungen von Dr. Pierpaoli und Prof. Regelson ist es möglich, über eine längere und regelmäßige Einnahme von Melatonin die Zirbeldrüse wieder zu beleben und dadurch zu einer Eigenproduktion wieder anzuregen. 

Bei keinem einzigen ihrer unzähligen Versuche und Studien konnten die Forscher unerwünschte Nebenwirkungen feststellen und selbst eine hohe Dosis von 1000mg/Tag konnte von den Versuchspersonen ohne Probleme vertragen werden. Melatonin ist nicht giftig und es ist auch keine toxische Höchstgrenze für Melatonin bekannt, die Zirbeldrüse produziert es bei entsprechender Funkftionsfähigkeit aus Aminosäuren. Durch die Einnahme von Melatonin tritt weder eine Abhängigkeit ein, noch stellt der Körper die Eigenproduktion dadurch ein, wie dass zum Beispiel bei Testosteron-Substitution der Fall ist. Quelle: Dr. Arnold Hilgers, Dr. Inge Hofmann „Melatonin – die Pille für Gesundheit und ewige Jugend?“

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Während beispielsweise in den USA Melatonin in jedem Supermarkt in verschiedenen Dosierungen frei verfügbar ist und von großen Teilen der Bevölkerung verwendet wird, ist es in Europa nur eingeschränkt erhältlich. Wir haben diesen Anbieter ausfindig gemacht: Hier klicken!

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